
Am 23. Mai 2019 werden die Kölner Sartory-Säle wieder Schauplatz des JuraHealth Congresses (JHC). Dann startet der Kongress in die bereits 12. Auflage und begrüßt rund 500 Inhaber von Pflegeeinrichtungen, Heimleitungen, Pflegedienstleitungen, Pflegekräfte, Pflegeschüler, Ärzte und Mediziner.
Zusammen werden rund um das Hauptthema „Umgang mit Gewalt – Konzepte, Strategien, Lösungen” Erfahrungen ausgetauscht und Lösungsansätze diskutiert, denn immer öfter werden Arbeitskräfte in der Pflege- und Medizinbranche mit Gewalt und Aggressionen von Pflegebedürftigen am Arbeitsplatz konfrontiert. Oftmals ist eine mangelnde Kommunikation, die sich etwa durch Einschränkung der Kommunikationsfähigkeit und Wahrnehmung der zu Pflegenden ergeben kann, die Ursache für Gewalt. Auch ein grober Umgang der Behandelnden gegenüber den Pflegebedürftigen kann zu großen Konfliktpotenzialen führen.
Auf dem JuraHealth Congress 2019 wird dahingehend genauer auf Konfliktbewältigung und Deeskalationsmanagement eingegangen und die rechtlichen Grundlagen bezüglich des Einsatzes von Zwangsmitteln geklärt.
Begleitveranstaltung der BGW zum Deeskalationsmanagement
Bezüglich des Deeskalationsmanagements wird es sogar eine eigene Begleitveranstaltung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) geben, an der Teilnehmer des JuraHealth Congresses kostenfrei teilnehmen können.
Ferner wird an die sexuelle Sehnsucht von Pflegebedürftigen angeknüpft und die daraus resultierenden Missverständnisse von der Referentin Gabriele Paulsen (Gründerin und Geschäftsführerin von Nessita, dem ersten Portal Deutschlands, das erotische Dienstleistungen für immobile Menschen anbietet), behandelt.